01. Juni 2024 | Alexander Schorsch
Lesezeit: 9 Minuten
Autor: Alexander Schorsch | 01. Juni 2024 | Lesezeit: 9 Minuten
1. Möchtest Du in nur 7 Tagen ein spürbar stärkeres Selbstwertgefühl erleben?
2. Was ist das Selbstwertgefühl?
3. Wie entsteht das Selbstwertgefühl? Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls
4. Habe ich ein geringes Selbstwertgefühl? Mach' den Test!
5. Warum sollte ich mein Selbstwertgefühl stärken?
6. Das 1x1 des Selbstwertgefühls - Mit der 7-2-1-Regel zu mehr Selbstwertgefühl
7. Mit diesen Gewohnheiten zu einem stärkeren Selbstwertgefühl
Ein geringes Selbstwertgefühl ist frustrierend.
Wie ein Anker, der in einem Meer von Unzufriedenheit ausgeworfen wurde, hält uns dieses Gefühl in einem Leben fest, über das wir längst hinausgewachsen sind.
Das Perfide dabei: Je intelligenter und talentierter man objektiv ist, desto mehr Frust erzeugt dieser Anker. Denn: man hat bereits alles in sich, was man braucht, um die eigenen Ziele zu erreichen.. und doch klappt es aus irgendeinem Grund nicht. Als würde man von einer unsichtbaren Kraft zurückgehalten werden.
Doch es gibt eine Lösung dafür.
In diesem Guide erfährst Du, wie Du mit Hilfe dieser einen psychologischen Regel dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärken kannst, um dir ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit zu erschaffen - frei von Selbstzweifeln, Overthinking & Frustration.
Lass uns den Begriff zunächst genau definieren.
Der Selbstwert ist das Gefühl, das wir über unseren eigenen Wert als Person haben und spiegelt sich in Gedanken wie “Ich bin mir das wert.” oder “ich bin wertvoll.” wieder.
Es ist die Wahrnehmung, dass wir die Kompetenz haben, um die grundlegenden täglichen Herausforderungen des Lebens zu bewältigen und es wert sind, glücklich zu sein.
Nathaniel Branden, der amerikanische Psychotherapeut und Pionier auf dem Gebiet des Selbstwertgefühls beschreibt dieses Gefühl wie folgt:
“Das Selbstwertgefühl ist der Ruf, den wir bei uns selbst erworben haben.”
Dabei ist unser Selbstwert keinesfalls in Stein gemeißelt, eher das Gegenteil ist der Fall. Je nach Kontext, in welchem wir uns bewegen verändert sich unser Selbstwert ständig.
Aus dieser Perspektive kannst Du jede kleine Entscheidung, die Du im Laufe deines Tages triffst, als ein Plus- oder ein Minuspunkt auf deinem Selbstwertkonto sehen.
Konkret setzt sich unser Selbstwert aus 2 Teilbereichen zusammen. Alle davon kannst Du bewusst beeinflussen. Lass uns ansehen, welche diese Teilbereiche sind.
In seinem 1969 veröffentlichten Werk “The Psychology of Self-Esteem” ging Branden das erste Mal im Detail darauf ein, wie der Selbstwert entsteht.
Die 2 Teilbereiche, aus denen sich unser Selbstwert zusammensetzt sind die der Selbstwirksamkeit und die des Selbstrespekts.
Diese unterteilen sich wiederum in 6 Bereiche:
Die Akzeptanz der eigenen Person, inklusive der eigenen Stärken, Schwächen und Mängel. Akzeptanz bedeutet in diesem Fall nicht, dass man diese Hinnehmen sollte, es stellt eher die Grundvoraussetzung für persönliches Wachstum dar.
Die Akzeptanz der eigenen Person, inklusive der eigenen Stärken, Schwächen und Mängel. Akzeptanz bedeutet in diesem Fall nicht, dass man diese Hinnehmen sollte, es stellt eher die Grundvoraussetzung für persönliches Wachstum dar.
Die Ausrichtung der eigen Taten mit den eigenen Worten, Werten, Prinzipien und Zielen. Ein wichtiger Bestandteil des eigenen Selbstvertrauens & Selbstrespekts
Die Ausrichtung der eigen Taten mit den eigenen Worten, Werten, Prinzipien und Zielen. Ein wichtiger Bestandteil des eigenen Selbstvertrauens & Selbstrespekts
Die bewusste Verantwortung für das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen. Dies beinhaltet das Setzen realistischer Ziele, der sorgfältigen Planung zur Erreichung dieser Ziele, der disziplinierten Verfolgung dieser Ziele sowie des Lernens aus Rückschlägen auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele. Ein hilfreiches Konzept hierzu ist die SMART-Formel
Die bewusste Verantwortung für das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen. Dies beinhaltet das Setzen realistischer Ziele, der sorgfältigen Planung zur Erreichung dieser Ziele, der disziplinierten Verfolgung dieser Ziele sowie des Lernens aus Rückschlägen auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele. Ein hilfreiches Konzept hierzu ist die SMART-Formel
Mitte der 1960er Jahre wurde die RSES (die "Rosenberg Self-Esteem Scale") als einheitlicher Test zur Ermittlung des globalen Selbstwergefühls entwickelt. Rosenberg definierte dadurch das globale Selbstwertgefühl als die positive bzw. negative Einstellung einer Person gegenüber dem eigenen Selbst.
Ein starkes Selbstwertgefühl hat viele Vorteile:
Aber vor allem hat der Selbstwert auf eines Einfluss. Darauf, wie Du deinen weiteren Lebensweg siehst. Mit einem hohen Selbstwertgefühl siehst Du zuversichtlich in die Zukunft und stellst dich selbstbewusst den Herausforderungen, denen Du auf deinem Weg begegnen wirst.
Lass uns nun darüber sprechen, wie Du deinen Selbstwert nachhaltig stärken kannst.
7 Tage die Woche notierst Du dir einen kleinen Erfolg, den Du erreicht hast.
Ein gut durchgeführtes Meeting? Klasse! Du bist zum Sport gegangen, obwohl Du eher nicht so Lust hattest? Genau sowas. Du hast dich entschieden, ein gesundes Gericht anstatt der Tiefkühlkost zu wählen?
Du verstehst in welche Richtung es geht. Es müssen keine großen Erfolge sein, es geht primär darum, wieder stolz auf die eigenen Leistungen zu werden.
2x pro Woche nimmst Du dir nur Zeit für dich. In deiner “Me-time” machst Du, was auch immer dich glücklich macht. Das kann alles sein von einem Spaziergang im Wald, einem neuen Kurs oder einer ganz anderen Tätigkeit, die dich erfüllt. Du gibst in diesen Zeiträumen den Ton an und machst dich zur Priorität.
1 Tag in der Woche erweiterst Du deine Komfortzone. Das bedeutet, dass Du dich etwas Neues traust, was Du bisher noch nicht gemacht hast.
Das bedeutet umgekehrt jedoch nicht, dass Du dich direkt auf eine Bühne stellen musst, wenn Du Angst vorm öffentlichen Reden hast. Alleine der Schritt sich für ein Training zum öffentlichen Reden anzumelden ist hier schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Tipp: Hierzu gibt es eigene Gruppen auf meetup.com, die sogenannte Komfortzone Challenges veranstalten. Bei diesen Events wird in einem sicheren und professionellen Rahmen Stück für Stück die Komfortzone verlassen und erweitert.
Übrigens, der Selbstwert hängt stark mit dem eigenen Selbstbewusstsein zusammen. Eine weitere Möglichkeit, wie Du deinen Selbstwert zu stärken, ist es die 11 Schritte zu mehr Selbstbewusstsein zu gehen.
Es heißt, dass man mit 4 Gewohnheiten ein großartiges Leben aufbauen kann.
Diese 4 Gewohnheiten für dich zu finden ist eine Möglichkeit, um verschiedene Quellen zu erschließen, aus denen Du regelmäßig Erfolge und damit einen Boost für deinen Selbstwert und dein Selbstbewusstsein ziehen kannst.
Welche Gewohnheiten fallen dir in den Kategorien ein?
Schreib mir gerne auf Instagram eine Nachricht, was deine Ideen sind!
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